Lage spitzt sich
....................................................................................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................................................................................... ....................................................................................................................................................................................................................... 3./4. Februar 2024 Wunstorf Seite 3 Lage spitzt sich weiter zu Paul-Moor-Schule braucht dringend neue Schulräume WUNSTORF (tau). Die Lage an der Paul-Moor-Schule wird zu- nehmend prekärer. Die Schü- lerzahlen nehmen zu, das Raumangebot hingegen nicht. Ein Problem, das seit Jahren bekannt ist. Geändert hat sich bislang wenig. Die Schule droht vor allem im Gerangel um Zuständigkeiten zerrieben zu werden. Ein Gesprächster- min Ende Februar soll nun den Befreiungsschlag bringen. Doch die Aussichten stehen weiterhin schlecht. Das liegt vor allem daran, dass unterschiedliche Auffassungen darüber bestehen, wie das Raumproblem in den Griff zu bekommen ist. Der Schulträ- ger, die Region Hannover, setzt alles auf eine langfristige Lö- sung, was auch richtig ist. Das heißt Grundstückserwerb und ein An- oder Erweiterungsbau. Dafür stehen laut Regionsspre- cher Christoph Borschel im Haushalt der Region Hannover Mittel für die Planung von Bau- maßnahmen sowie für einen möglichen Erwerb eines Grund- stückes zur Verfügung. Auch befinde man sich bereits in Verhandlungen für einen Grundstückserwerb und stehe hinsichtlich einer Erweiterung der Paul-Moor-Schule im Aus- tausch mit der Stadt, um einer- seits die baurechtlichen Vo- raussetzungen für eine Erwei- terung abzusichern und ande- rerseits die Planungen mit de- nen der Stadt abzustimmen, die das gesamte Campusgelän- de des Barne-Schulzentrums gerade anfasst und neu konzi- piert. Die Stadt hat diese Aus- sage wiederum mit Interesse zur Kenntnis genommen und zeigt sich auf Nachfrage des Stadtanzeigers auch ein wenig überrascht. Schülerzahlen nehmen weiter zu Sprecher Alexander Stockum sagte dieser Zeitung, dass man auch gern gewusst hätte, wann denn die Gelder zum Ausgeben eingeplant sind und für was. Man bräuchte es genauer, so Stockum. Die Region hält sich aber bedeckt, auch auf erneute Nachfrage hin, was denn von ei- ner kurzfristigen Lösung mit Containern zu halten sei, für die wiederum die Stadt durchaus offen wäre, sofern es ein Signal aus Hannover gebe. Die Schul- leiterin Catherine Greiner sagte im Gespräch mit dem Stadtan- zeiger aber, dass die Region diesen Ansatz aus Kostengrün- den schon nicht mehr verfolge und ausschließlich auf die lang- fristige Lösung setze. Das ist gut und ich unterstütze das, aber ich brauche auch eine machbare Lösung sofort , sagt sie. Derzeit sind es 12 Klassen, 15 müssten es aufgrund der Schü- lerzahlen bereits jetzt schon sein. Der Bedarf wird sich wei- ter erhöhen und die Anzahl der Klassen in drei Jahren auf 18 steigen. Ursprünglich war die Schule mal für 42 Schüler aus- gelegt, die in sechs Klassenräu- men unterrichtet werden. Ca- therine Greiner hat die Schule vor vier Jahren mit 65 Schülern übernommen, inzwischen sind es 105, die in größeren Klassen lernen und für den Unterricht zum Teil in Fachräume auswei- chen müssen. Das Problem ei- ner baulichen Erweiterung ist die lange Dauer. Für die Umset- zung wird mit rund sieben Jah- ren gerechnet. Das hilft bei der derzeitigen Entwicklung derAn- meldezahlen nicht weiter. Aber auch eine Container-Lösung, wenn man sie denn wollte, bräuchte eine Vorbereitungs- zeit von etwa zwei bis drei Jah- ren, sagt Greiner. Alle bemühen sich Erkennbar ist, dass sich alle Seiten um eine Lösung bemü- hen, es aber auch an einer Art belastbaren Brücke fehle. Zu wenig gehe zwischen Region und Stadt Hand in Hand, sagt Greiner. Ein Befund, den auch Ortsbürgermeister Thomas Sil- bermann teilt. Er wünscht sich, dass Bürgermeister und Regi- onspräsident das Thema zur Chefsache machen. Greiner wünscht sich das auch und hat wiederum den Gesprächster- min mit allen Beteiligten Ende Februar initiiert, um zu sondie- ren, welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, zusätzliche Räume kurzfristig zu beschaf- fen. Ich benötige Klassenräu- me, die als Schulräume genutzt werden dürfen , sagt Greiner. Denn auch das ist ein wichtiger Punkt. Kaum ein Bereich ist so sehr von Regeln und Auflagen durchzogen wie die Bildungs- und Schullandschaft. Die Stadt möchte ebenfalls gern Bewegung in die Sache bringen, doch Schulräume sind knapp. Eine Kooperation der Paul-Moor-Schule mit der Al- bert-Schweitzer-Schule vor ei- niger Zeit konnte nicht fortge- setzt werden, da auch die Grundschule weiter gewachsen ist. Außenstellen, die weit ent- fernt liegen, etwa in Neustadt, sind aus organisatorischen Gründen auch keine Lösung und grundsätzlich stehen für die Umsetzung der Inklusion in den Regelschulen viel zu wenig Personalstunden zur Verfü- gung. Bleibt am Ende nur der Eindruck, dass man schon viel früher beherzter hätte reagie- ren müssen. Nun könnte es zu spät sein. Wenn noch eine Klasse hinzukommt, weiß ich nicht, was nächstes Schuljahr ist , so Greiner. Foto: tau Die Leiterin der Paul-Moor-Schule: Catherine Greiner. ,, Schulleiterin Catherine Greiner Wenn noch eine Klasse hinzukommt, weiß ich nicht, was nächstes Schuljahr ist. Kunsthandwerk WUNSTORF (gi). Kunsthand- werk trifft Wochenmarkt zu Ostern undAdvent geht in die nächste Runde. Ich hoffe, es werden die bisherigen und auch neue Aussteller dabei sein , sagt Marktmeister Au- ßendienst Uwe Schreiner. Der Termin zu Ostern ist Dienstag, 12. März in der Wunstorfer Innenstadt paral- lel zum Wochenmarkt in der Zeit von 9 bis 16 Uhr. Der Ter- min zu Weihnachten ist Dienstag, 18. November ebenfalls parallel zum Wo- chenmarkt. Die Deutsche Marktgilde freut sich auf zahlreiche Kunsthandwerker, gerne auch schon für den Ad- ventsmarkt, um auch sicher einen Platz zu erhalten. 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