Straftaten Prozent Fälle

............................................................................................................................................... ............................................................................................................................................... ............................................................................................................................................... ............................................................................................................................................... Seite 2 Wunstorf 13./14. April 2024 Straftaten um 10,91 Prozent auf 2.876 Fälle angestiegen Rückgang bei häuslicher Gewalt auf 159 Fälle WUNSTORF (gi). Polizeichef Thomas Broich und Leiter Kri- minalermittlungsdienst, Ben- jamin Schmidt, stellten die Po- lizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Polizeikommissaria- tesWunstorf für das vergange- ne Jahr vor. Es wurden 2.876 Straftaten registriert , sagte Schmidt. Das sei ein Anstieg von 10,91 Prozent, welcher demAufwärtstrend der Polizei- direktion Hannover (plus 7,5 Prozent) folge. Im Vergleich zum Jahr 2022 ist die Aufklärungsquote von 64,64 Prozent auf 60,22 Prozent ge- sunken (Land Niedersachsen 62,50 Prozent, Polizeidirektion Hannover 61,29 Prozent). Trotz der gestiegenen Zahlen ist es kein Grund, in Wunstorf unruhig zu werden , sagte Broich. Es war seine letzte PKS, Broich wird im November in den Ruhestand versetzt. Körperverletzungen und Sachbeschädigungen Im Bereich der Körperverlet- zungsdelikte konnte ein Anstieg auf 297 Taten (in Klammern die Zahlen aus dem Vorjahr, 243) verzeichnet werden. Die Aufklä- rungsquote lag bei dem positi- ven Wert von 93,60 Prozent (95,06). Die Zahl der zur Straf- anzeige gebrachten Sachbe- schädigungen ist mit 393 Taten deutlich gestiegen (259). Hier wurden beschädigte Kraftfahr- zeuge, Graffiti oder andere Farb- schmierereien zur Anzeige ge- bracht. Die Aufklärungsquote liegt bei 38,93 Prozent und ver- zeichnet somit einen deutlichen Anstieg (25,87). Im Jahr 2023 wurden fünf Häufungen an Sachbeschädigungen mit insge- samt über 70 Taten verzeichnet, welche allesamt aufgeklärt wer- den konnten. Vier Täter wurden ermittelt. Es kam zu einer Ver- handlung vor dem Jugendrich- ter in Neustadt, zwei Beschul- digte wurden zu Wochenendar- resten und der Teilnahme an ei- nem sozialen Training und ein Beschuldigter zu einem Wo- chenarrest und der Teilnahme an einer Suchtberatung verur- teilt. Ladendiebstähle, Wohnungseinbrüche Die Gesamtzahl sämtlicher Diebstahlsdelikte stieg von 812 auf 960 Taten. Die Aufklärungs- quote lag hierbei bei 26,67 Pro- zent (29,56). Eine leichte Stei- gerung der Fallzahlen ist eben- falls im Bereich der Ladendieb- stähle zu verzeichnen, es gab 168 (148). Die Aufklärungsquote lag bei einem Wert von 86,31 Prozent (91,22 Prozent). Ein An- stieg ist auch bei der Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle zu verzeichnen von 23 auf 58Ta- ten. Die Aufklärungsquote betrug 13,79 Prozent (34,78). Es ist an- zunehmen, dass durch die merkliche Normalisierung des sozialen Lebens und der Wie- deraufnahme der normalen Arbeit ein vermehrtes Verlassen der eigenen Wohnunterkunft stattfindet, sodass vermehrt leereWohnunterkunft als Tatob- jekte in Betracht kommen. Mehr Fahrrad- und Taschendiebstähle Ebenfalls wurde eine Steigerung von Fahrraddiebstählen festge- stellt. Von 223 Taten im Jahr 2022 stieg sie auf 260.Nachwie vor werden diemeisten Fahrrad- diebstähle am Wunstorfer Bahnhof registriert. Die Aufklä- rungsquote beträgt niedrige 4,62 Prozent (2,48).Auch in die- sem Fall dürfte die festgestellte Häufung des Tatortes daher rühren, dass vermehrt Pendel- strecken mit dem Fahrrad zu- rückgelegt werden, um mit der Bahn weiter zur Arbeit zu fah- ren. Eine Steigerung gibt es ebenfalls bei den Taschendieb- stählen. Es waren 40 Taten ge- genüber 30 im Jahr 2022. Die Aufklärungsquote verzeichnet einen geringen Anstieg auf 7,14 Prozent (6,67). DasAlter der Ge- schädigten erstreckt sich über das gesamte Spektrum, wobei jedoch vermehrt älteren Mitbür- gern beim Einkaufen das Porte- monnaie aus derTasche gestoh- len wurde. Leider gehen hierbei noch sehr viele Bürger zu sorglos mit ihren Geheimzahlen um und bewah- ren diese zusammen mit den EC- und Kreditkarten in den Geldbörsen auf , sagte Schmidt. Dies führte dazu, dass in vielen Fällen auch noch mit der im Portemonnaie befindlichen Zahlkarte Einkäufe getätigt oder Bargeld am Geldautomaten ab- gehoben wurde. Im breiten De- liktsfeld des Betrugs ist, wie auch im vergangenen Jahr, ein Rückgang von 378 auf 311 Taten zu verzeichnen. Die Aufklä- rungsquote lag bei 85,21 Pro- zent (87,30). Einen großen An- teil der Straftaten machen wei- terhin die Bestellvorgänge bei sogenannten Fakeshops und der Nichtversand von bezahlten Waren aus. Rauschgiftkriminalität, häusliche Gewalt Einen leichten Anstieg verzeich- net die Rauschgiftkriminalität von 225 auf 251 Taten. In der Vielzahl handelt es sich um Ver- stöße mit Cannabis. Die Aufklä- rungsquote bleibt weiterhin auf einem hohen Stand von 83,67 Prozent (89,33 Prozent). Ein wichtiges Thema bei der Be- trachtung der PKS ist die häusli- che Gewalt. Hier gab es einen Rückgang zum Vorjahr von 174 auf 159 Fälle. Häusliche Gewalt umfasst alle Formen körperli- cher, sexueller und psychischer Gewalt und schließt Gewalt in der Familie und Partnerschaft ein. Gerade bei häuslicher Ge- walt ist mit einer hohen Dunkel- ziffer zu rechnen, da Betroffene aus Angst, Hilflosigkeit oder Scham keineAnzeige erstatten. Unter dem Oberbegriff Gewalt- kriminalität werden eineVielzahl von Delikten, wie sexuelle Nöti- gung, Raubdelikte, aber auch Kapitalverbrechen, wie Mord und Totschlag zusammenge- fasst, es wurde ein Anstieg fest- gestellt. Seit 2020 werden Mes- serangriffe gesondert ausge- wertet, es gab einenAnstieg von 14 auf 20 Fälle. Die Fallzahlen der Gewalt gegen Polizeibeamte verbleibenmit 19 Fällen auf dem Niveau des Vorjahres. Die Zahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren ist im Vergleich zumVor- jahr von 297 auf 330 gestiegen. Foto: gi Thomas Broich und Benjamin Schmidt (v.li.) stellen die PKS für das vergangene Jahr vor. ,, Thomas Broich Trotz der gestiegenen Zahlen ist es kein Grund, inWunstorf unruhig zu werden. A l l e A n g e b o t e s o l a n g e V o r r a t r e i c h t . 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Durchforstung 4.1.3. Verjüngungssituation und Kultur- pflege 4.1.4. Betreuung durch Forstamt 4.1.4.1. Holzverkauf, Ober-FBG 4.1.4.2. Forsteinrichtung 4.2. Gemeinsame Aktionen 5. Aktueller Stand Anteilsverzeichnisse 6. Verschiedenes 6.1. Neue Hochspannungsmasten 6.2. Sonstiges Der Vorstand Dr. Sebastian Bölsing Bei jedem Wetter. Auf Nord- und Ostsee. Seit 1865. seenotretter.de #TeamSeenotretter